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Tipps zur Lagerung

Wir möchten dir nachfolgend ein paar Tipps geben wie du Obst und Gemüse zu Hause vitaminschonend aufbewahren kannst. Obst und Gemüse unterliegen einem Alterungsprozess, durch den die Qualität herabgesetzt wird. Durch geeignete Lagerungsbedingungen kann diesem Prozess für eine gewisse Zeit Einhalt geboten werden. Die optimale Temperatur ist bei den einzelnen Obst- und Gemüsearten unterschiedlich.

Bitte bedenke, dass für die Haltbarkeit eine Fülle von Umständen eine Rolle spielen können und sich deshalb die Haltbarkeit nicht wirklich sicher vorhersagen lässt.






Gemüse

Verwahre deinen Gemüsevorrat kühl, dunkel und bei hoher Luftfeuchtigkeit (nur Zwiebeln, Kürbis und Kartoffeln mögen es trocken). Die optimalen Lagerbedingungen für Salate und Gemüse liegen bei 1° C und bei einer Luftfeuchtigkeit von fast hundert Prozent.

Legst du das Gemüse einfach in den Kühlschrank, wird ihm sehr schnell viel Feuchtigkeit entzogen. Möhren,
zum Beispiel, werden dadurch schnell runzlig und gummiartig, Salat fällt zusammen. Wenn du das Gemüse verpackst, passiert das nicht. Am besten eignet sich dafür ein feuchtes Geschirrtuch, ein perforierter
Plastikbeutel oder ein Frischhaltebehälter mit Vakuumdeckel. Bei Radieschen oder Möhren im Bund solltest du das Grün am besten gleich entfernen.

Gemüse wie Möhren, Spinat oder Salat solltest du vor dem Verpacken immer etwas anfeuchten und dann im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Je kälter, desto besser!

Falls du gerade dabei bist dir einen neuen Kühlschrank zuzulegen, bieten viele Hersteller mittlerweile spezielle 0°C- Frischhalte-Fächer für Obst, Gemüse und Fleisch an. Diese haben sich zur optimalen Lagerung von fast allen Sorten Gemüse und Obst bewährt.



Wasser als Frischekick

Etwas länger gelagertes Gemüse, wie z.B. Karotten und Radieschen, werden wieder frisch und knackig, wenn sie für ein paar Minuten in ein Glas kaltes Wasser eingetaucht werden.
Kräuter, wie Petersilie, Dill oder Schnittlauch bleiben länger frisch, wenn du sie in einem Glas mit etwas Wasser aufbewahrst.





Obst & Fruchtgemüse

Obst und Fruchtgemüse, z.B. Äpfel, Bananen, Melonen, Paprika und Tomaten scheiden das Reifegas Ethylen aus, welches den Reifeprozess beschleunigt. Sie müssen auf jeden Fall getrennt vom Gemüse aufbewahrt werden. So wird Kohl schnell gelb und Gurken matschig, wenn sie zusammen mit Äpfeln aufbewahrt werden.

Nutze diese Eigenschaft von Obst und Gemüse doch einmal positiv. Gebe einen reifen Apfel mit noch nicht ausgereiften Tomaten, Nektarinen oder harten Kiwis in einen Plastikbeutel. Durch die Ethylenabgabe des Apfels reifen diese wesentlich schneller nach.

Nicht nachreifende Obstarten sind: Ananas, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Weintrauben, die meisten Zitrusfrüchte.

Nachreifende Obstarten sind: Bananen, Äpfel, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Melonen, Mangos und Kiwis. Je nach Reifezustand können diese Früchte bei Zimmertemperatur noch ein paar Tage liegen bleiben.


Zusammenfassend gilt es Folgendes zu beachten:

Blattsalate, Blattgemüse und Spinat bald nach dem Kauf verzehren. Wasserarme Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl und Lauch können im Gemüsefach für einige Tage aufbewahrt werden. Obst und wasserreiche Gemüse wie Ananas, Avocados, Bananen, Mangos, Oliven, Zitrusfrüchte, Melonen, Paprika, Gurken, Auberginen, Kürbis, Zucchini und Tomaten sind kälteempfindlich und gehören eher in einen kühlen Raum, wenn möglich also nicht in den Kühlschrank. Am besten bis zu 4-6 Tagen lagern. Feste Gemüse, wie Möhren, Knollensellerie oder Rote Bete sind im Kühlschrank bis zu 14 Tage lagerfähig, aber auch hier gilt: je frischer desto besser! Zwiebeln, Ingwer, Kürbis und Kartoffeln werden am besten im dunklen Abstellraum bei 14°C gelagert. Ein kurzes kaltes Wasserbad lässt schlapp werdende Blätter wieder knackiger werden.


Zum schnellen Nachschauen:

Avocados müssen dem Fingerdruck nachgeben, wenn sie reif sind. In diesem Zustand können sie aber nicht mehr transportiert werden. Daher müssen sie zu Hause nachgereift werden. Am besten wickelt man sie dazu in Zeitungspapier ein. Auf diese Weise reifen sie mit Hilfe des eigenen Etylens.

Blattsalate, Blattgemüse  Möglichst kühl bei hoher Luftfeuchtigkeit, ideal wäre nahe 0°C, dann kommt es zum geringsten Vitaminverlust. Im Kühlschrank in einem geschlossenen Gefäß, Plastiktüte oder Box. Liegt das Gemüse offen im Kühlschrank, wird durch den Kühlprozess Feuchtigkeit entzogen. Im feuchten, kühlen Naturkeller mit einem nassen Zeitungspapier umwickeln.

Blumenkohl und Broccoli  im Gemüsefach des Kühlschranks für einige Tage lagern.

Bohnen  gewaschen in ein feuchtes Tuch legen, kühl und dunkel, nicht unter 5°C, für 2-3 Tage lagern.

Bundgemüse mit Grün: Möhren, Radieschen, Kohlrabi  in Plastikfolie einpacken und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Für die bessere Haltbarkeit das Grün entfernen und weiter verarbeiten; Kohlrabiblätter schmecken sehr gut. Möhren halten mehrere Wochen eingepackt in Tüten oder Dosen im Kühlschrank.

Chicoree  in Papier einschlagen und im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 1 Woche aufbewahren.

Chinakohl in Frischhaltefolie einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 10 Tage aufbewahren.

Erbsen  mit Hülsen in ein feuchtes Tuch einschlagen und im Gemüsefach des Kühlschranks höchstens 1 Tag aufbewahren.

Erdbeeren  am besten sofort verzehren, ansonsten an einem kühlen Ort lagern, im Kühlschrank verlieren sie ihr Aroma.

Fenchel  zartes Grün abschneiden, Fenchel in ein feuchtes Tuch einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks für 3-4 Tage aufbewahren.

Gurken  nicht zu kalt lagern, bei 10°C im Gemüsefach des Kühlschranks ist die optimale Temperatur. Bei zu kalter Lagerung werden die Früchte weich. Angeschnittene Gurken in Frischhaltefolie wickeln.

Grünkohl  in Frischhaltefolie einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks für 1-2 Tage aufbewahren.

Kartoffeln  im Dunkeln lagern, am besten im Keller oder im kühlen Abstellraum, nicht unter 2°C.

Kiwi  bei optimaler Reife in Papiertüte im Gemüsefach des Kühlschranks für 3-4 Tage.

Knoblauch und Zwiebeln  kühl und trocken lagern.

Knollensellerie  kühl und dunkel bis zu 2 Wochen lagern.

Kohlrabi „Superschmelz"  Dieser Kohlrabi wird Anfang des Sommers ausgepflanzt und wächst im Gegensatz zu den bekannten Kohlrabis langsam, wird dafür aber viel größer und lässt sich sehr gut lagern. So kommen wir mitten im Winter zu einem heimischen Kohlrabi. Auch angeschnitten lässt sich dieser Kohlrabi mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren. Zubereitet wird er wie Kohlrabi.

Kräuter  sollten nur einige Tage aufbewahrt werden. Dabei sollten sie nass in einen Gefrierbeutel oder in ein feuchtes Tuch im Kühlschrank lagern. Bei größeren Mengen ist es auch möglich, die Kräuter wie Blumen in einem Glas mit Wasser im Kühlschrank aufzubewahren. Ausnahme Basilikum, diesen in die Küche stellen.

Kürbisse  bis zu 2-4 Monate trocken lagern, am besten im Keller oder im Abstellraum, nicht unter 2°C.

Mais  mit seiner natürlichen Hülle im Gemüsefach des Kühlschranks für 2-4 Tage aufbewahren.

Mangold  möglichst sofort verzehren, oder in ein feuchtes Tuch einschlagen und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren.

Paprika  Im kühlen Abstellraum für ca. 5-6 Tage lagern.

Pastinaken und Wurzelpetersilie  Die Pastinake ist am kleineren Laubansatz und einem kleinen wulstförmigen Ring oben um den Laubansatz zu erkennen. Der Geruch ist eher süßlich. Die Wurzelpetersilie riecht etwas herber und hat im Verhältnis zur Wurzel einen deutlich größeren Laubansatz. Meist ist sie kleiner. Pastinaken und Wurzelpetersilie halten eingepackt in Tüten oder Frischhaltesdosen mehrere Wochen im Kühlschrank.

Pilze  sind empfindlich gegen Licht, Wärme und Druck. Lagern Sie Pilze in einem luftdurchlässigen Gefäß, niemals in einem Plastikbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks, im kalten Keller oder über Nacht auf dem Balkon. Innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Porree  in Papier wickeln und kühl und trocken lagern, hält sich bis zu 2 Wochen.

Rucola  im feuchten Tuch möglichst kurz im kalten Kühlschrank lagern, oder in ein Wasserglas stellen.

Rosenkohl  in Papier einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 3 Tage aufbewahren

Rote Bete  halten eingepackt in Tüten oder Dosen mehrere Wochen im Kühlschrank.

Rotkohl  im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 2 Wochen aufbewahren

Schwarzwurzeln  in Zeitungspapier einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 4 Tage aufbewahren.

Spargel  in ein feuchtes Tuch einschlagen und kühl maximal 1 Tag lagern.

Spinat  möglichst sofort verarbeiten oder in ein feuchtes Tuch einschlagen und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren.

Staudensellerie  in Frischhaltefolie einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 1 Woche aufbewahren.

Steckrüben  im Gemüsefach des Kühlschranks für 1-2 Wochen aufbewahren.

Steinobst  wie z. Bsp. Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen,... möglichst kühl bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern, vorher trocken reiben und in Papiertüte legen.

Tomaten  nicht zu kalt lagern, bei 10°C ist die optimale Temperatur. Bei zu kalter Lagerung werden die Früchte weich. Tomaten sollten vor dem Verzehr immer einige Stunden bei Zimmertemperatur liegen. Damit sie ihr Aroma besser entfalten können.

Wurzelgemüse (Karotten, Pastinaken, Rote Bete...)  Ebenfalls so kühl wie möglich im Kühlschrank, gegen Austrocknung schützen. Im Naturkeller auf der Erde lagern und eventuell mit einer Plastikplane abdecken.

Weißkohl und Wirsingkohl  im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 2 Wochen aufbewahren

Zitrusfrüchte  Vor allem kühl und trocken lagern. Gegen Ende der Saison auch die Zitrusfrüchte im Kühlschrank aufbewahren, nicht unter 5°C.

Zucchini  Nicht zu kalt, bei 10°C ist die optimale Temperatur. Bei zu kalter Lagerung werden die Früchte weich. Nicht mit Tomaten und Obst lagern.

Zwiebeln  kühl und trocken am besten im Abstellraum lagern.



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